Mein Garten Journal

Es wird nun doch endlich und definitiv herbstlich bei uns in Bremen. Meine Beete sind leer, die Bäume noch nicht ganz, gießen muss ich auch nicht mehr jeden Tag wie in diesem grandiosen Sommer 2018. Also Zeit Bilanz zu ziehen 😀 Denn nach dem Sommer ist vor dem Frühling 😀 Was hab ich so alles von meiner To Do Liste gestrichen? Was will ich gerne noch verwirklichen? Was will ich doch nicht mehr 😀

Seit dem ersten Gartenjahr führe ich eine Art Garten Journal. Ich hatte ja anfangs so gar keinen Plan vom gärtnern und habe mir ziemlich viel angelesen und raus geschrieben. Da ich Zettel aber gerne verliere, habe ich also alle Notizen in diesem Buch gesammelt. Und zu meinen eigenen Notizen kamen noch die zig Artikel, die ich aus den ganzen Gartenzeitschriften raus gerissen habe 😀 ich habe mich übrigens bewusst gegen einen Ordner entschieden, auch wenn ich da die Artikel besser hätte sortieren können. Ich blättere aber einfach gerne durch Papier, und gelochte Zeitschriftenseite reißen einfach gerne aus… Wie auch immer, ich liebe mein Garten Journal. Ich mag auch das Chaos in dem Buch, so entdecke ich immer wieder „Neues“. Denn hier kommt wirklich ALLES rein: Meine Gartenplanung für das Jahr (was will ich wann wo pflanzen, wann muss ich welches Gemüse vorziehen, wieviel will ich pflanzen), Tipps zu Blumen und Gemüse, Schöne Dinge, Deko Ideen, DIY Projekte und, und und. Kurz: Dieses Buch ist mein treuer Begleiter und wichtige Inspirationsquelle — neben meinen Gartenbüchern,  Pinterest oder Instagram 😉

Hier also mal ein kleiner „Flip through“ durch mein Garten Journal:

Tjoa, so schauts aus, im Album findet ihr noch ein paar Bilder dazu. Übrigens war ich NATÜRLICH im ersten Frühling super motiviert und hatte vom Quadrat gärtnern, bzw Square Foot Gardening gelesen, und wie toll das ist, weil sich die Pflanzen gegenseitig unterstützen etc. Ist auch toll, aber ich war eventuell ein wenig zu ambitioniert, denn ich habe die komplette Beetfläche in Quadrate aufgeteilt und habe dann auch noch versucht auf die guten und schlechten Nachbarn zu achten… 😀 Und so krass sah dann halt auch mein Plan aus. Und das Lustige dadran? Der Boden war recht „Schlecht“ und brauchte eigentlich erstmal Energie in Form von Kompst. Wusste ich aber nicht. Deshalb hab ich auch nicht soo viel ernten können im ersten Jahr – außer Minze, die wuchs nämlich überall… ohne Rhizom Sperre. Dazu aber vielleicht mal ein andermal 😀 Auf jeden Fall ist es immer wieder schön auch die Anfangsfehler im Garten Journal zu sehen und wieviel man von den To Do Listen bereits geschafft hat. Aber seht selbst.

Die nächste Gartenplanung findet übrigens im neuen Journal statt. 2 oder 3 leere Seiten habe ich jetzt noch, die sind aber ganz schnell gefüllt, denn hier flattern noch so einige Zeitschriften zu Hause rum, die ich dann nochmal durchschauen muss. Eine tolle Sache wenn es draußen kalt und nass ist und die Gartensaison noch nicht richtig angefangen hat.  Mal schauen, ob ich das neue Journal dann ein bisschen strukturierter gestalte 😀 für Tipps bin ich jederzeit dankbar 😉

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